TANZPAKT Dresden

Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz: „TANZPAKT Dresden“ | Kofinanziert von: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Landeshauptstadt Dresden, Volker Homann Stiftung

TANZPAKT Dresden

Termine und Aufführungen

TANZPAKT Dresden verfolgt das Ziel der grundlegenden Stärkung der lokalen und regionalen freien Tanzszene. Dabei geht es in erster Linie um die Realisierung von zwei Maßnahmen, die im Zusammenspiel die Entwicklung national ausstrahlender Strukturen in den Fokus nehmen:
Zum einen erfolgen konkrete Bauinvestitionen für die Sicherung und Inbetriebnahme des ehemaligen Wohnhauses von Mary Wigman als Proben- und Experimentierraum VILLA WIGMAN. Das Zentrum wird eigenverantwortlich von dem aus der Tanzszene hervorgegangenen Verein Villa Wigman für TANZ betrieben und soll bundesweit einmalige Bedingungen bieten.
Zum anderen wird gemeinsam mit HELLERAU ein umfassend angelegtes Residenz- und Produktionsprogramm mit Partnerinstitutionen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aufgelegt. Ausgestattet mit Mitteln für die künstlerische Forschung wie auch für die Produktion werden folgend qualitativ hochstehende Inszenierungen der freien Szene Sachsens zur Präsentation in HELLERAU erarbeitet. Die entstehenden Produktionen werden abschließend beim Festival „TANZPAKT Dresden Dancing About“ vom 22. September bis 3. Oktober 2021 präsentiert. Eine wissenschaftlich-künstlerische Akademie für und mit regionalen Tanzschaffenden und internationalen Gästen im Januar 2021 bildet das Zentrum des zweijährigen Programms und bietet Zeit und Raum zur Reflektion der derzeitigen Situation und zum Diskutieren der Zukunft künstlerischen Arbeitens.
Unter dem Schirm der Landeshauptstadt Dresden kooperieren im „TANZPAKT Dresden“ die beiden Institutionen Villa Wigman für TANZ e.V. und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.
Der Verein Villa Wigman für TANZ e.V. wurde 2016 von freien Tanzschaffenden aus Dresden und Umgebung gegründet, um sich für den Erhalt und die Wiederbelebung der ehemaligen Dresdner Wohn- und Arbeitsstätte von Mary Wigman einzusetzen und diese in einen Proben- und Experimentierraum zu wandeln.

HELLERAU befindet sich in städtischer Trägerschaft und arbeitet seit 2004 als Europäisches Zentrum der Künste im traditionsreichen Festspielhaus Hellerau, einer Geburtsstätte des zeitgenössischen Tanzes in Deutschland. Es versteht sich als sowohl international wie lokal ausgerichtetes Produktionshaus und Bühne für die zeitgenössischen performativen Künste.